Swiss Life Select Direktor David Evers engagiert sich für soziale Projekte, um Menschen zu helfen, die kaum Handlungsspielraum für ein erfülltes Leben mit der Chance auf vollkommene Zufriedenheit haben.

David Evers erzählt, wie er das Engagement seines Vorgängers, Stefan Reitemeyer, fortführen möchte und welche Initiativen ihm besonders am Herzen liegen.

Deinem Vorgänger bei Swiss Life Select, Stefan Reitemeyer, war es ein großes Anliegen, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Ein Engagement, das du fortführen möchtest? 
Definitiv! Stefan Reitemeyer war mehr als 30 Jahre im Unternehmen und hat sich in dieser Zeit persönlich sehr engagiert, beispielsweise für die Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft. 2019 hat er in Zusammenarbeit mit der Stiftung den Umbau eines Bauernhofs in eine Jugendhilfeeinrichtung ermöglicht, wobei sein Einsatz weit über eine finanzielle Unterstützung hinausging. Für mich ist es deshalb ein großes Anliegen, sein nachhaltiges Engagement fortzusetzen.

Warum glaubst du, ist es wichtig, dass sich Unternehmen und Menschen über ihre Arbeit hinaus einsetzen? 
Nachhaltigkeit braucht Haltung. Denn es geht weniger um eine Einmalaktion und mehr um dauerhafte Veränderungen: Es wird auf die Haltung eines jeden Einzelnen ankommen, wenn es darum geht, Nachhaltigkeit voranzubringen. Ich persönlich denke, dass es im Leben wichtig ist, auch der Gesellschaft zu dienen und deshalb mache ich das auch. Auch die Rolle als Führungskraft ist kein Privileg, sondern eine Dienstleistung. Ich möchte vor allem den Menschen helfen, die kaum Handlungsspielraum für ein erfülltes Leben mit der Chance auf vollkommene Zufriedenheit haben.

Humans of Responsibility: David Evers erklärnd mit Kaffee in der Hand
Ich möchte vor allem den Menschen helfen, die kaum Handlungsspielraum für ein erfülltes Leben mit der Chance auf vollkommene Zufriedenheit haben.

Gibt es ein gesellschaftliches Thema, das dir besonders wichtig ist?
Da gibt es sogar mehrere Themen. Ein Beispiel, das mir am Herzen liegt, ist das bereits erwähnte Jugenddorf Petrus Damian. Die Kinder, die dort leben, hatten alle keinen leichten Start ins Leben und sind durch die Vergangenheit teilweise schwer traumatisiert. Die Heranwachsenden, die auf Zeit oder auch auf Dauer dort untergebracht sind, haben Verwahrlosung, sexuelle Gewalt oder lebensgefährliche Fluchterfahrungen erdulden müssen – alles Dinge, die niemand erleben sollte. Deshalb finde ich es besonders wichtig, genau hier mitzuhelfen, damit die Kinder und Jugendlichen ein gutes Leben mit vielen glücklichen Momenten im Jugenddorf Petrus Damian haben. 

Hast du für die Zukunft ein Ziel in Hinblick auf nachhaltiges Engagement, das du erreichen möchtest?
Zu meiner Direktorenbeförderung habe ich von der Geschäftsführung einen großzügigen Reisegutschein von 5.000 Euro bekommen. Diesen Gutschein nutzen wir, um im Dezember 2021 zum Kilimandscharo nach Afrika zu reisen und diesen zu besteigen. Das wiederum verbinden wir mit einer Hilfsaktion der gemeinnützigen Stiftung „Fly & Help“ von Reiner Meutsch, die die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen fördert. Die Stiftung „Zuversicht für Kinder“ sowie meine Partnerin Anja und ich spenden aus privaten Mitteln insgesamt 5.000 Euro Zuschuss zum Ausbau einer Grundschule in Tansania. Hierbei sollen vier Klassenzimmer inklusive Möbel renoviert und ein neuer Toilettenblock fertiggestellt werden. Denn momentan sind die Räume in dieser Schule überfüllt und aus hygienischen Gründen werden dringend mehr Grubenlatrinen benötigt.   

Humans of Responsibility: David Evers von der linken Seite
Ich denke, dass Zufriedenheit mit einem hohen Maß an Selbstbestimmung dadurch entsteht, dass ich eigene Ziele erreiche und mein Leben nach meinem eigenen Sinn lebe.

Inwiefern führt nachhaltiges Engagement zu mehr Selbstbestimmung in deinem Leben?
Ich denke, dass Zufriedenheit mit einem hohen Maß an Selbstbestimmung dadurch entsteht, dass ich eigene Ziele erreiche und mein Leben nach meinem eigenen Sinn lebe. Dazu gehört auch, mich für die Gesellschaft einzusetzen und Menschen zu mehr Selbstbestimmung in ihrem Leben zu verhelfen.

Gibt dir das Engagement auch etwas zurück – und was hast du ganz persönlich dadurch gewonnen?
Aus den eigenen, gelebten Werten ergibt sich die Haltung, während sich das Verhalten aus vorhandenen Regeln ableitet. Ich habe durch die Besuche im Jugenddorf oder der Begegnungen mit Obdachlosen viel Demut und Dankbarkeit erfahren. Zwei wichtige Werte, welche mir im täglichen Leben selbst oft weiterhelfen. Auf die Reise nach Afrika bin ich besonders gespannt – denn dort sollen die glücklichsten Menschen der Welt leben.

Credit @Martin Bargiel

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